T wie Tasche richten
Vorbereitung ist alles
Was kommt in die Krankenhaustasche?
Wenn es um einen geplanten Klinikaufenthalt geht und man genügend Zeit zum Vorbereiten hat, verliert man oft den Überblick. Hier
kann diese Checkliste eine gute Hilfestellung sein, damit bei der Vorbereitung an alles gedacht wird. Koffer bzw. Tasche griffbereit richten
Wenn eine Krankenhauseinweisung überraschend kommt, ist man doch sehr aufgeregt es soll schnell gehen. Deshalb ist es
sinnvoll, schon einen Koffer oder eine Tasche z. Bsp. auf dem Kleiderschrank griffbereit gerichtet zu haben. Hier sind dann schon alle Dingen, die nicht verderblich sind, eingepackt.
Die Klinikkompass-Checkliste
Was nehme ich mit ins Krankenhaus?
- Packliste für Kleidung und Pflegeprodukte
- meine Dokumente/Unterlagen/Krankenakten
- sonstiges, wie Handy, Buch, Zeitschriften, etc.
Download: Word-Dokument Checkliste "Was kommt in die Krankenhaustasche?"
Klinikkompass.de stellt die Checkliste Vorbereitung Krankenhausaufenthalt kostenlos zum Download zur Verfügung.
Checkliste Klinikaufenthalt als pdf-Dokument
Die Schrift ist extra groß gehalten, damit die Checkliste besser gelesen werden kann.
Checkliste als Word-Dokument kostenlos per e-mail
In der Wordversion besteht die Möglichkeit, sich eine persönliche Checkliste für den Klinikaufenthalt individuell zusammenzustellen, also nichtrelevante Punkte zu löschen oder fehlende Punkte zu ergänzen.
Sie haben Interesse an der Word-Version Checkliste für den Klinikaufenthalt? Dann melden Sie sich gerne über das Kontaktformular
Tipp von klinikkompass.de
Kennzeichnen Sie ihre persönlichen Dinge mit Namen, so werden dann auch keine Zahnbürsten oder Prothesen verwechselt
1. Kleidung, wie
- Schlafanzug bzw. Nachthemd
- Bequeme Oberbekleidung, wie Trainings- bzw. Jogginganzug, Leggins, etc.
- Unterwäsche für mehrere Tage
- ausreichend Strümpfe, bei Bedarf dicke Socken
- Schlafanzüge/Nachthemden zum Wechseln,
- bei Bedarf Bademantel
- Badeschlappen
- rutschfeste Hausschuhe, evtl. Schuhlöffel
Wasch- und Toilettenartikel
- Mundpflegeutensilien, wie Zahnbürste, Prothesenbecher, Zahnpasta
- Duschgel, Shampoo
- Handtücher/Waschlappen
- Fön
- Kamm, Haarbüste
- Deodorant
- Gesichtscreme
- Lippenbalsam, Labello
- Schminkzeug
- Nagelpflegeset
- Bei Bedarf Rasierutensilien
- Bei Bedarf Tampons, Binden
- Nagelschere/Nagelfeile
- Taschentücher
- Kleiner Spiegel für den Nachttisch
Tipp: persönliche Dinge kennzeichnen
Alle persönlichen Gegenstände, wie
Kleidungsstücke, Zahnbürste, Prothesenbecher sollten Sie mit dem eigenen Namen kennzeichnen, damit es im Krankenhaus nicht zu Verwechslungen kommt.
2. Dokumente
- Einweisungs-Schein des Haus- oder Facharztes
- Krankenkassenkarte (für gesetzlich krankenversicherte Patienten
- Klinik-Card oder Name der Krankenversicherung und Versicherungsnummer (für privat krankenversicherte Patienten),
- Personalausweis
- Karte: Befreiung von der Eigenbeteiligung/Rezeptgebühr
- falls notwendig: Überweisungsschein des Hausarztes
- medizinische Befunde (falls vorhanden) wie Röntgenbilder, Befunde zu chronischen Erkrankungen, Laboruntersuchen, EKG, Röntgen, etc.)
Medizinische Pässe, wie
- Allergiepass
- Impfpass
- Röntgenpass
- evtl. Patientenverfügung (falls vorhanden)
- evtl. Vorsorgevollmachten (falls vorhanden)
aktuelle Liste der Medikamente:
Wenn möglich bundeseinheitlicher Medikationsplan bei mindestens drei verschreibungspflichtigen Medikamenten. Es kann sinnvoll
sein, dass Sie Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, für die ersten Tage in der Klinik mitnehmen. Gerade bei seltenen Medikamenten kann es etwas dauern, bis das Krankenhaus sie besorgt hat. Manche Medikamente müssen vor einer Operation abgesetzt werden. Sprechen Sie frühzeitig Ihren Arzt darauf an.
Tipp: Sammelordner mit allen Unterlagen
Mittlerweile gibt es auch viele Kliniken, die einen Sammelordner mit Info-Blättern zum Klinikaufenthalt und zu Untersuchungen
anbieten. In diesen Ordner können dann auch Kopien von Untersuchungsbefunden, etc. abgeheftet werden.
Sonstiges für den persönlichen Bedarf
Zwischen den Essenszeiten und den Untersuchungen und Visiten gibt es viel Leerlauf. Diese Zeit kann man sinnvoll nutzen. Aus diesem Grund gehören Dinge auf die Liste und in die Kliniktasche, damit keine Langeweile aufkommt.
- Einzelne Bücher und Zeitschriften
- eBook-Reader
- Handy inklusive Ladekabel
- Kopfhörer
- Tablet für Internetzugang (ggf.)
- Schreibutensilien, bei Bedarf Adressbuch
3. auch noch wichtig, sonstiges, wie Handy, Buch, etc.:
- Wecker
- Ohrstöpsel/Oropax bei schnarchenden Mitpatienten
- Bargeld in Brustbeutel oder Portemonnaie, aber nicht zu viel (max. 50,00 € in Kleingeld für Essens- und Getränkeautomaten, Kiosk, etc.)
- Hilfsmittel, wie
- Brille, Kontaktlinsen, Reiniger
- Hörgerät
- Gehstock
- angepasste Stützstrümpfe und sonstige Hilfsmittel.
- Uhr mit Sekundenzeiger, falls kein Handy (zur Pulskontrolle)
- Fotoapparat bzw. Handy-Kamera (z. Bsp. zum Medikamente fotografieren)
Mutmacher oder persönliche Kraftspender z. Bsp. Fotos oder auch spirituelle oder religiöse Symbole, die Energie schenken, z. Bsp. von den eigenen Hobbys, Lieblingsmusik. Suchen Sie sich Ihre persönlichen Energie- und Kraftspender
Quellen
IQWiG: Im Krankenhaus (2018): https://www.gesundheitsinformation.de/im-krankenhaus.html (Stand: 15.04.2023)
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