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Prävention

P – Prävention

#Prävention #Vorbeugen #Krankenhauskomplikationen #deutschlanderkenntsepsis

Weitere wertvolle Infos auf

Aktionsbündnis Patientensicherheit (aps-ev.de)

Immunabwehr stärken und mobilisieren

Ernährung für das Immunsystem

Eine vitaminreiche und ausgewogene Ernährung hat Einfluss auf unser gesamtes Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit unseres Körpers. Natürlich profitiert auch unser Immunsystem von einer guten Nährstoffversorgung, denn dann hat unser Körper viele Möglichkeiten, sich gegen Krankheitserreger erfolgreich zur Wehr zu setzen.

Deshalb empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), täglich mindestens

3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst zu essen.

Vitamine

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist das bekannteste Vitamin, wenn es um die Stärkung des Immunsystems geht. Auch während und nach intensiver körperlicher Betätigung trägt Vitamin C zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei, wenn zu der empfohlenen Tagesdosis zusätzlich 200 mg eingenommen werden. 

Zu den guten Vitamin C – Lieferanten zählen Zitrusfrüchte, wie Kiwi aber auch Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl oder Rosenkohl.

​Vitamin D ist nur in wenigen Lebensmitteln in höheren Mengen vorhanden. Gute Quellen sin fetthaltige Seefische, Kalbfleisch und Eier, aber auch Pilze und Avocados zählen dazu.

Eigentlich ist das Vitamin D kein Vitamin, sondern die Vorstufe eines Hormons, das der menschliche Körper durch die regelmäßige Einwirkung von Sonnenlicht auf die Haut selbst bilden kann. Diese Eigenproduktion reicht jedoch häufig besonders in den Herbst- und Wintermonaten nicht aus, gerade dann, wenn das Immunsystem besonders gefordert wird. 

Zur genaueren Berechnung der täglich notwenigen Menge der jeweiligen Nährstoffe bezogen auf

  • Alter
  • Geschlecht und
  • Lebenssituation

ist der sogenannte Referenzwerte-Rechner der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eine wertvolle Infoquelle: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr – DGE

​​

Tipps um das Immunsystem zu stärken

Es gibt aber auch andere Faktoren, die dazu beitragen können, unsere Abwehrkräfte zu unterstützen:

Hände waschen

Viren werden häufig beim Händeschütteln oder beim Griff an die Türklinke, Einkaufswagen usw. übertragen. Vermeiden Sie es, sich mit den Händen ins Gesicht zu fassen. Waschen Sie sich mehrmals täglich mit warmen Wasser und Seife die Hände.

Trinken Sie ausreichend! 

Durch die trockene Luft im Krankenzimmer trocknen unsere Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum leider aus. Dadurch ist die natürliche Barriere für Viren und Bakterien eingeschränkt. Achten Sie daher unbedingt darauf, täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Achten Sie auf Ihre Vorerkrankungen und fragen Sie, ob Sie eine sogenannte Trinkmengenbegrenzung haben (Z. Bsp. bei Vorliegen einer Herzinsuffizienz)

Durch Öffnen von Fenstern und Türen sorgen Sie für einen gesunden Luftaustausch. Wenige Minuten reichen schon, um frische, sauerstoffreiche Luft gegen alte virenreiche Luft aus geschlossenen Räumen auszutauschen.

Bewegung an der frischen Luft: 

Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und hält unsere Schleimhäute feucht. 3 Mal pro Woche für eine halbe Stunde laufen oder walken reichen schon aus. Achten Sie in der feuchtkalten Jahreszeit auf geeignete Kleidung. Bei Anzeichen einer Erkältung sollten Sie keinen anstrengenden Sport mehr treiben!

Nutzen Sie den Klinikpark falls Ihnen das möglich ist.

Bloß kein Stress! 

Legen Sie nach Möglichkeit öfter mal eine kurze Pause ein, machen Yoga oder nehmen ein heißes Entspannungsbad. Versuchen Sie 8 Stunden pro Nacht zu schlafen, denn nur ein ausgeruhter Körper kann neue Antikörper produzieren.

Gesunde Darmflora

Der Darm und das Immunsystem stehen in enger Verbindung, denn ungefähr 80 % der Immunzellen sind im Darm angesiedelt. Eine gesunde Darmflora ist für ein effektives Immunsystem also besonders wichtig.

Alkohol und Nikotin

Tatsächlich schwächen Alkohol und Nikotin das Abwehrsystem. Bei einem Rausch wird unser Immunsystem für mindestens 24 Stunden deaktiviert. Nikotin schwächt die Funktion bestimmter weißer Blutkörperchen stark ein, so dass es Krankheitserreger leichter haben.

Meiden Sie Menschenmengen! 

Natürlich steigt bei vielen Menschen das Risiko auf einen Erkälteten zu stoßen, der Viren per Tröpfcheninfektion durch Husten oder Niesen verteilt. Dagegen können wir uns kaum schützen, vermeiden Sie aber nach Möglichkeit engeren Körperkontakt wie Hände geben oder Umarmungen.

Regelmäßig lüften

​Schlaf

Unsere Abwehrkräfte hängen eng mit der Qualität und der Dauer unseres Schlafes zusammen. Denn während wir schlafen, werden im Körper große Mengen an immunaktiven Stoffen ausgeschüttet und stärken unser Abwehrsystem.  

Quellen:

APS_SEPSIS-Was_Sie_darueber_wissen_sollten.pdf (aps-ev.de)

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