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Mental stark sein

M – Mental stark sein

Mentale Stärke im Krankenhaus: Tipps zur Angstreduktion

Einführung: Ein Krankenhausaufenthalt kann für viele Menschen mit Ängsten und Sorgen verbunden sein. Die Ungewissheit über den Gesundheitszustand, die medizinischen Untersuchungen und eine mögliche Operation sowie die ungewohnte Umgebung können zu erheblicher emotionaler Belastung führen. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen einige Tipps zur Stärkung Ihrer mentalen Gesundheit während eines Krankenhausaufenthalts geben, um Ängste zu reduzieren und Ihre innere Stärke zu stärken.

Die vorgestellten Ratschläge basieren auf bewährten Strategien und wissenschaftlicher Forschung. Hier finden Sie auch Quellenangaben für weiterführende Informationen.

  1. Informieren Sie sich: Eine der effektivsten Möglichkeiten, Ängste zu reduzieren, kann sein, sich gut zu informieren. Bitten Sie Ihren Arzt oder das medizinische Personal um klare und verständliche Erklärungen zu Ihrer Erkrankung, den geplanten Behandlungen und den damit verbundenen Risiken und Nebenwirkungen. Zuverlässige Quellen wie der Krebsinformationsdienst (www.krebsinformationsdienst.de) [1] oder das Portal (www.patienten-information.de) [2] bieten umfangreiche Informationen zu verschiedenen Erkrankungen und medizinischen Verfahren. Prüfen Sie jedoch für sich selbst und auch in Absprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, welche Informationen und welchen Umfang an Informationen Sie sich wünschen. Zu viele Informationen können Sie auch überfordern und weitere Ängste auslösen.
  2. Suchen Sie nach Unterstützung: Es ist wichtig zu wissen, dass Sie nicht alleine sind. Suchen Sie nach Unterstützung durch Familie, Freunde oder Selbsthilfegruppen. Der Austausch mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann tröstlich sein und Ihnen das Gefühl geben, dass Sie nicht alleine sind. Informieren Sie sich über lokale Selbsthilfegruppen oder Online-Foren, die sich auf Ihre spezifische Erkrankung oder Situation spezialisiert haben. So bietet zum Beispiel die Deutsche Krebshilfe (www.krebshilfe.de) Informationen über regionale Unterstützungsangebote an. Weitere Infos zu Selbsthilfegruppen finden Sie unter S – Selbsthilfe
  3. Entspannungstechniken anwenden: Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation, progressive Muskelentspannung oder Yoga können helfen, Stress abzubauen und die Angst zu reduzieren. Diese Techniken fördern die Entspannung des Körpers und können Ihnen helfen, sich auf den Moment zu konzentrieren und negative Gedanken loszulassen. Es gibt zahlreiche Apps, sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGas) und Online-Ressourcen, die Ihnen dabei helfen können, diese Techniken zu erlernen und in Ihren Alltag zu integrieren. Hilfreich ist das Online-Angebot von “fit-in-die-OP” mit angeleiteten Atem-Entspannungsübungen und geführten Meditationen speziell ausgerichtet auf die Angstreduzierung vor einer Operation [3]
  4. Sprechen Sie mit einem Therapeuten: Wenn die Angst während des Krankenhausaufenthalts überwältigend wird, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Form von psychologischer Beratung oder Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Therapeut kann Ihnen helfen, mit Ihren Ängsten umzugehen und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Fragen Sie Ihr medizinisches Team nach Empfehlungen oder suchen Sie nach qualifizierten Therapeuten in Ihrer Nähe über die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (www.dgps.de).

Mentale Stärke ist ein wichtiger Aspekt der eigenen Gesundheit und kann unterstützen und helfen, Herausforderungen im Alltag besser zu bewältigen und auch Ängste zu reduzieren. In der KOMPASS-Strategie geht es konkret darum, wie die persönliche mentale Stärke positiv beeinflusst und unterstützt werden kann.
Eines der wichtigsten Prinzipien der KOMPASS-Strategie ist es, positive Gewohnheiten zu entwickeln und zu pflegen.

Dazu gehört auch, dass sich jeder regelmäßig Zeit für sich selbst einplant und sich um die eigene psychische Gesundheit kümmert. Hier sind beispielsweise regelmäßige Meditation oder Entspannungsübungen zu empfehlen.
Ein weiterer Aspekt der mentale Stärke ist die Fähigkeit, Stress und belastende Situationen zu bewältigen, z. B. in dem man Bewältigungsstrategien entwickelt und regelmäßig einübt, um besser mit stressigen Situationen umgehen zu können.
Ein weiteres wichtiges Konzept ist das Aufbauen eines positiven Mindsets und die Vermeidung von negativen Gedankenmustern.


Zusammenfassend lässt sich sagen, wie bedeutsam Informationen, das aufklärende Gespräch und Entspannungstechniken sind, um die mentale Stärke zu unterstützen und um aktiv Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Dadurch ist es möglich, sich besser auf Herausforderungen im Alltag vorzubereiten und sie erfolgreich zu meistern.

#mental #Krankenhaus #Mindset #aktiv # stark

Quellen und weiterführende Informationen

[1] Krebsinformationsdienst: Krebs und Psyche: Hilfe für Betroffene und Angehörige bei seelischer Belastung https://www.krebsinformationsdienst.de/leben/krebs-psyche/index.php

[2] patienten-information.de ist die Plattform des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ), im Auftrag von der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

[3] Prof. Dr. Birte Kulemann, Kathleen von der Heyde, Sven von der Heyde (2022): “fit in die OP”: Für eine ganzheitliche OP-Vorbereitung, Guide und Online-Kursangebot: www.fitindieop.de

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