Social – Media – Aktion
Tag der Patientensicherheit: Wir färben die (Internet-)Welt in Orange:
Die Stimme der Patient*innen stärken!” – 17.09.2024

Diese Aktion ist offiziell auf der Homepage des Aktionsbündnisses Patientensicherheit
www.tag-der-patientensicherheit.de angemeldet.

“Wir färben die (Internet-)Welt in Orange”

Socialmedia-Aktion

Sichere Diagnose – Sichere Behandlung

Gemeinsame für Diagnosesicherheit: Patientinnen und Patienten eine starke Stimme geben!

MACH DICH STARK FÜR PATIENTENSICHERHEIT

Orange als Zeichen der Verbundenheit!

Wir wünschen uns, dass

  • Wir kompetent untersucht werden
  • Die gestellte Diagnose korrekt ist
  • wir die richtigen Medikamente einnehmen,
  • die Operation optimal verläuft,
  • wir von Komplikationen, wie Infektionen oder Stürzen verschont bleiben
  • und vieles mehr

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit setzt sich dafür ein.

wtps #deutschlanderkenntsepsis #patientensicherheit #patientsafety

Bist auch Du am 17.09.2024 dabei und stärkst die Stimme der Patient*innen?


Aktuelle Logos online

Die Logos für die Aktion “Wir färben die (Internet-)Welt in Orange sind nun online. Weitere Infos zu diesem Tag auf der Kampagnen-Homepage des Aktionsbündnisses Patientensicherheit APS e. V.: www.tag-der-patientensicherheit.de.

Erhebe die Stimme für mehr Patientensicherheit, stärke die Stimme der Patientinnen und Patienten, engagiere Dich am Tag der Patientensicherheit! Weitere Infos auf www.tag-der-patientensicherheit.

Weitere Logos und Info-Materialien auf https://www.tag-der-patientensicherheit.de/materialien.html

WTPS 2024 Flyer,
DIN lang
Speak Up! Flyer,
DIN lang
Social Media Banner 1,
1200 x 1200 px


Was möchte diese Internet-Aktion erreichen?

Patient*innen und auch Angehörige für das Thema Patientensicherheit sensibilisieren und darüber informieren, wie sie dafür Verantwortung übernehmen können.
Beitrag aller: Einen weiteren Anstoß liefern, dass alle im Gesundheitswesen, auch Patienten dazu beitragen können,
o Hygienemaßnahmen durchzuführen
o Infektionen zu reduzieren
o Sturzereignisse zu minimieren
o Kommunikation untereinander zu optimieren
o Operations- und Behandlungsfehler zu vermeiden
o Medikationsfehler zu verhindern
o …


Verdeutlichen, dass Patientensicherheit nur gemeinsam gelingt: also Patienten mit Ärzten, Pflegekräften und weiteren Gesundheitsberufen
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit www.aps-ev.de, mit den vielfältigen Angeboten, wie “Aktion Saubere Hände”, in der Öffentlichkeit bekannter machen

Mach mit, ob als Patient:in, Angehörige:r, im Krankenhaus tätig
oder ansonsten am Thema Patientensicherheit interessiert.
Irgendwie sind wir doch alle damit konfrontiert.
Dann färbe ab dem 17.09.2024 WhatsApp-/Instagram und Facebookprofile in Orange!
Wie kannst Du Dich aktiv beteiligen?

  • Nimm am 17.09.2024 das orangegefärbte Logo des “Tages der Patientensicherheit” als Dein Profilfoto.
  • Das Foto kannst Du aus dem Beitrag herauskopieren bzw auf www.tagderpatientensicherheit.de finden. Weitere Infos auf der Homepage www.klinikkompass.de bereit.

Website: www.klinikkompass.de MACH DICH STARK FÜR PATIENTENSICHERHEIT! #PatientSafety oder

WorldPatientSafetyDay #Patientensicherheit Im Internet, 17. September 2024 Tag der Patientensicherheit #wtps #deutschlanderkenntsepsis

Was möchte diese Aktion erreichen?

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit www.aps-ev.de, mit den vielfältigen Angeboten, wie Aktion saubere Hände, in der Öffentlichkeit bekannt machen Einen weiteren Anstoß liefern, dass alle im Gesundheitswesen, auch Patientinnen dazu beitragen können, Hygiene zu verbessern Infektionen zu vermeiden Kommunikation untereinander zu optimieren Operations- und Behandlungsfehler zu vermeiden Medikationsfehler zu verhindern Sturzereignisse zu reduzieren… Verdeutlichen, dass das nur gemeinsam gelingt! Patientinnen und auch Angehörige für das Thema Patientensicherheit sensibilisieren und darüber informieren, damit sie ihre Verantwortung dafür übernehmen können Vorlage für die Botschaft in den sozialen Medien: Entwurf, um auf die Aktion hinzuweisen Wir färben die (Internet-)Welt in Orange 🧡 MACH DICH STARK FÜR PATIENTENSICHERHEIT Orange als Zeichen der Verbundenheit !!! am 17. September ist es soweit #wtps 👩⚕👨⚕

IHR WOLLT WISSEN WORUM ES DABEI GEHT?

➡ Patienten und ihre Angehörige für das Thema Patientensicherheit sensibilisieren.
➡ Das Aktionsbündnis Patientensicherheit bekannt machen.
➡ Anstoß liefern, um Hygiene im Gesundheitswesen zu verbessern und Infektionen zu vermeiden.

IHR WOLLT MITMACHEN?

  1. Einfach diesen Beitrag oder einen Beitrag auf www.tagderpatientensicherheit bzw. @klinikkompass.de teilen.
  2. Färbe am 17.09. für einen Tag deine Profile in den sozialen Netzwerken (Nimm das Logo des Tages der Patientensicherheit aus diesem Beitrag als dein Profilfoto). Mach mit, ob als Patient*in, Angehöriger, im Gesundheitswesen engagiert oder am Thema Patientensicherheit interessiert. Irgendwie, irgendwo, irgendwann – Das Thema Patientensicherheit geht uns alle an. Vorschlag für die Nachricht, die per whatsapp und Co. verbreitet werden kann, um auf die Aktion “Wir färben die (Internet-)Welt in Orange“ hinzuweisen: Wir machen mit und färben die (Internet-) Welt in Orange und zwar am 17. September, das ist die Chance auf WhatsApp, Facebook und Co. unser Profilbild oder Logo Patientensicherheit geht uns alle an, irgendwie, irgendwo, irgendwann. Deshalb teile diesen Beitrag, mache einfach mit, es ist für jeden einzelnen ein kleines Zeichen, aber für uns alle ein großer gemeinsamer Schritt.


Ortenau Damit das richtige Bein operiert wird Martin Huber weist auf Tag der Patientensicherheit hin Nachrichten der Ortenau – Offenburger Tageblatt (bo.de)

Interview: “Damit das richtige Bein operiert wird!”

Interview erschienen in der Mittelbadischen Presse am 17. September 2020
Der 17. September ist weltweit der Tag der Patientensicherheit und für Martin Huber aus Oberkirch eine Herzensangelegenheit. Der Krankenpfleger und Berufsschullehrer hat eine Homepage zu dem Thema eingerichtet.
Simon Allgeier – Mittelbadische Presse

Wie findet man das passende Krankenhaus für eine Behandlung und wie plant man den Krankenhausaufenthalt?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen, die Patienten beschäftigen, gibt Martin Huber auf seiner Homepage www.klinikkompass.de. Anlässlich des Welttages der Patientensicherheit hat sich die Mittelbadische Presse mit dem Krankenpfleger und Berufsschullehrer aus Oberkirch über sein Anliegen unterhalten.
Herr Huber, was genau verbirgt sich hinter dem Tag der Patientensicherheit?
Jedes Jahr am 17. September findet dieser Tag statt, der alle Menschen für das Thema Patientensicherheit sensibilisieren soll. Seit letztem Jahr wird er als Welttag der Patientensicherheit ausgerufen. Dahinter verbirgt sich in Deutschland das Aktionsbündnis Patientensicherheit, in dem sich viele Institutionen zusammengeschlossen haben, auch Vertreter von Kliniken, Ärzteverbänden, dem Deutschen Pflegerat und Patientenverbänden. Sie möchten das Thema Patientensicherheit stärker in den Fokus rücken, auch, um Behandlungsfehler in den Kliniken zu vermeiden. Seit mehr als zwei Jahren bin ich selbst Mitglied in diesem Aktionsbündnis.

Weshalb muss das Bewusstsein für die Patientensicherheit geschärft werden?

In den Medien wird oft negativ aus den Krankenhäusern berichtet, etwa über Behandlungsfehler. Da wird das falsch operierte Bein thematisiert, dass Medikamente verwechselt werden oder dass viele Patienten in Krankenhäusern eine Infektion entwickeln, sei es eine Lungenentzündung oder eine Wundinfektion. Viele Ängste werden dadurch geschürt.

Stichwort Krankenhauskeime.

Genau. Als Lehrer am Ökumenischen Institut für Pflegeberufe in Offenburg begleite ich angehende Pflegekräfte in der Praxis auf Station. Dabei erlebe ich, dass die Arbeitsbelastung bei Ärzten und Pflegekräften auch durch die Ökonomisierung im Gesundheitswesen in den letzten Jahren so gewachsen ist, dass wir uns in einem großen Spannungsfeld befinden. Das Thema Patientensicherheit wird dabei eine immer größere Rolle spielen. Wenn Ressourcen an einer Stelle gekürzt werden, droht oftmals auch die Patientensicherheit unter die Räder zu kommen.
Was müsste Ihrer Meinung nach passieren, um die Sicherheit für den Patienten zu erhöhen?
Es wird bereits jetzt viel getan, zum Beispiel in der medizinischen Ausbildung und in der Pflege werden Schüler und Studenten in Bezug auf Hygiene, Vorbeugen von Komplikationen, wie Stürzen oder Infektionen sensibilisiert, damit die Zahl der Infektionen mit Krankenhauskeimen, also multiresistenten Erregern, immer weiter reduziert wird. Das Problem ist, dass manche Patienten sich beim Thema Patientensicherheit überfordert oder genervt fühlen, weil sie mehrmals nach ihrem Namen gefragt werden. Aber um Verwechslungen bei einer Operation oder der Medikamentengabe zu vermeiden, ist das sinnvoll, damit man in jeder Situation weiß, dieser Patient wird an diesem Tag um diese Uhrzeit operiert und um welches Organ es sich handelt.

Weshalb muss das Bewusstsein für die Patientensicherheit geschärft werden?

In den Medien wird oft negativ aus den Krankenhäusern berichtet, etwa über Behandlungsfehler. Da wird das falsch operierte Bein thematisiert, dass Medikamente verwechselt werden oder dass viele Patienten in Krankenhäusern eine Infektion entwickeln, sei es eine Lungenentzündung oder eine Wundinfektion. Viele Ängste werden dadurch geschürt.- Anzeige –
Stichwort Krankenhauskeime.
Genau. Als Lehrer am Ökumenischen Institut für Pflegeberufe in Offenburg begleite ich angehende Pflegekräfte in der Praxis auf Station. Dabei erlebe ich, dass die Arbeitsbelastung bei Ärzten und Pflegekräften auch durch die Ökonomisierung im Gesundheitswesen in den letzten Jahren so gewachsen ist, dass wir uns in einem großen Spannungsfeld befinden. Das Thema Patientensicherheit wird dabei eine immer größere Rolle spielen. Wenn Ressourcen an einer Stelle gekürzt werden, droht oftmals auch die Patientensicherheit unter die Räder zu kommen.

Was müsste Ihrer Meinung nach passieren, um die Sicherheit für den Patienten zu erhöhen?

Es wird bereits jetzt viel getan, zum Beispiel in der medizinischen Ausbildung und in der Pflege werden Schüler und Studenten in Bezug auf Hygiene, Vorbeugen von Komplikationen, wie Stürzen oder Infektionen sensibilisiert, damit die Zahl der Infektionen mit Krankenhauskeimen, also multiresistenten Erregern, immer weiter reduziert wird. Das Problem ist, dass manche Patienten sich beim Thema Patientensicherheit überfordert oder genervt fühlen, weil sie mehrmals nach ihrem Namen gefragt werden. Aber um Verwechslungen bei einer Operation oder der Medikamentengabe zu vermeiden, ist das sinnvoll, damit man in jeder Situation weiß, dieser Patient wird an diesem Tag um diese Uhrzeit operiert und um welches Organ es sich handelt.


Mittelbadische Presse, 17. September 2020, Redakteur Simon Allgeier
Ortenau Damit das richtige Bein operiert wird Martin Huber weist auf Tag der Patientensicherheit hin Nachrichten der Ortenau – Offenburger Tageblatt (bo.de)

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